Naturfotografen sind normalerweise bemüht, die Natur in ihrer Schönheit und Zerbrechlichkeit in möglichst unberührter Form darzustellen. In dieser Ausstellung haben sich 13 Fotografen der Naturfotogruppe des VFkB dagegen die Aufgabe gestellt, die Tiere und Pflanzen in dem vom Menschen beeinflussten Bereich darzustellen.
In 52 Exponaten wird visuell erlebbar, dass die Natur ihren Platz auch in diesen „urbanen Bereichen“ findet, erobert und sich anpasst. So zeigen die Aufnahmen spezialisierte Tiere oder Pflanzen, die in ungewöhnlicher Umgebung ihre Nische gefunden haben oder als Kulturfolger ihren Lebensraum in bewohnten menschlichen Siedlungen oder verlassenen Gebäuden und historischen Ruinen eingerichtet haben.
Mitwirkende Fotografen/innen: Arndt Hartwich, Birgit Pugner, Christiane Bohaboj, Frank Erbel, Hans-Werner Rossa, Herbert Richenzhagen, Karl J. Gramann, Klaus M. Weber, Lothar Degen, Reinhold Rieder, Silvia Schiemann, Thomas Klein und Wilfried Kaschube.